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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Hamburg |
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Geografie : Verwaltungsgliederung |
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Hamburg besteht heute aus sieben Bezirken:
Hamburg-Mitte
Altona
Eimsbüttel
Hamburg-Nord
Wandsbek
Bergedorf
Harburg
Die Bezirke verfügen jeweils über ein eigenes Bezirksparlament, [mehr...] |
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Geschichte |
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Bereits vor 170.000 Jahren siedelten sich nomadisierende Jäger und Sammler im Urstromtal der Elbe an. Auf das 4. Jahrhundert v. Chr. datieren die ältesten festen Behausungen. Vom 4. bis ins 6. Jahrhundert erfolgte ein Zustrom von Sachsen in den nordelbischen [mehr...] |
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Wirtschaft : Verkehr |
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Hamburg verfügt über gute Straßenverbindungen im Fernverkehr. Mehrere Bundesautobahnen berühren das Stadtgebiet, die wichtigsten sind die A 1 (Köln-Bremen-Hamburg-Lübeck),die als Vogelfluglinie mit der Öresundregion Kopenhagen/Malmö verbindet, [mehr...] |
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Kultur und Sehenswürdigkeiten : Sport |
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Bedeutende Sportstätten Hamburgs sind die Color Line Arena (Multifunktionsarena), Alsterschwimmhalle, Alsterdorfer Sporthalle, Millerntorstadion, das traditionsreiche Volksparkstadion, jetzt AOL Arena, und die Jahnkampfbahn im Stadtpark. Der älteste deutsche [mehr...] |
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Deutschland
Wirtschaft
Deutschland ist relativ rohstoffarm, seine Wirtschaft ist vorwiegend auf den industriellen und Dienstleistungssektor konzentriert. Große Flächen des Landes werden landwirtschaftlich genutzt, jedoch sind nur 2–3 % der Beschäftigten in der Landwirtschaft tätig. Deutschland ist mit einem Bruttoinlandsprodukt von ca. 2,2 Billionen Euro (Stand: 2004) die drittgrößte Volkswirtschaft und Industrienation der Welt. Zudem ist Deutschland die weltgrößte Exportnation. Beim Lebensstandard liegt Deutschland laut dem Human Development Index auf Platz 19 in der Welt. In der EU nimmt Deutschland nach dem BIP je Einwohner Rang 11 ein. Laut dem im September 2005 aktualisierten Wohlstandsindex der Weltbank ist Deutschland gemessen am Wohlstand je Einwohner nach der Schweiz, Dänemark, Schweden und den USA das fünftreichste Land der Welt.
Derzeit ist Deutschlands Wirtschaft durch eine für Deutschland ungewohnt hohe Arbeitslosigkeit, insbesondere in Ostdeutschland, und relativ niedrige wirtschaftliche Zuwachsraten gekennzeichnet (2003: −0,1 %, 2004: 1,6 %), die überwiegend auf stagnierende Binnennachfrage zurückzuführen sind. Im Außenhandel ist Deutschland dagegen sehr erfolgreich (Exporte 2000–2004: +49 %). Die Arbeitslosigkeit steigt seit den 1970er Jahren von Konjunkturzyklus zu Konjunkturzyklus kontinuierlich an. Die Suche nach der Ursache dieser Wirtschaftsmisere spaltet derzeit die Gesellschaft: Unternehmerverbände und neoliberale Ökonomen sehen den in Deutschland traditionell stark ausgebauten Sozialstaat als Verursacher der Wirtschaftskrise, da die geringen Lohnkosten in osteuropäischen Nachbarstaaten zur Verlagerung der Produktion verleiten, obwohl auch Länder mit einem ausgebauten Sozialstaat und einer hohen Staatsquote eine hohe Wirtschaftsdynamik aufweisen (Schweden, Finnland, Norwegen, Österreich). Als Ursache gilt auch, dass die Staatsausgaben zu einem großen Teil über Sozialabgaben finanziert werden, die die Arbeitsplätze verteuern anstatt den Staat stärker über arbeitsplatzunabhängige Steuern zu finanzieren. Gewerkschaften und Globalisierungskritiker argumentieren mit keynesianistischen Modellen und behaupten, dass die Binnennachfrage durch Kürzungen im Sozialbereich geschwächt werde.
Zudem fehlte nach der Wiedervereinigung eine ausreichende ökonomische Basis für die politisch motivierte Angleichung ostdeutscher Löhne an das Westniveau.
Als weltweit konkurrenzfähigste Branchen der deutschen Industrie gelten die Automobil-, elektrotechnische, Maschinenbau- und Chemieindustrie.
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