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Länderinfo
Uruguay
Politik : Auslieferungsabkommen
Zwischen Uruguay und der Bundesrepublik Deutschland besteht kein Auslieferungsabkommen. [mehr...]
Wirtschaft : Wirtschaftspolitik
Momentan ist das wichtigste Ziel der Regierung, die Inflation, die von 4,4 % im Jahr 2001 auf 19,4 % im Jahr 2003 gestiegen war, unter Kontrolle zu halten. Gleichzeitig hat sich Uruguay jedoch des höchsten Wirtschaftswachstumes aller Mercosur-Staaten [mehr...]
Kultur : Bildende Kunst
Die bildenden Künste werden in Uruguay, ähnlich wie in Europa, durch den Staat subventioniert, damit sie überhaupt existieren können.
Zu den bedeutendsten Malern des Landes gehören Juan Manuel Blanes, der Bilder gemalt hat, die das Leben der [mehr...]
Kultur : Medien
Es gibt in Uruguay mehr als 200 Radiostationen und 23 Fernsehsender. Die Zahl der Internetnutzer wird auf 400.000 geschätzt, es gibt eine Million Telefonanschlüsse und 700.000 Mobiltelefone. Das Telekommunikationsnetz wurde im Jahr 2001 liberalisiert, [mehr...]
Montevideo (Uruguay)
Geschichte
Als Stadt wurde Montevideo 1726 gegründet, nachdem die Portugiesen aus dem zwei Jahre zuvor von ihnen an gleicher Stelle erbauten Fort vertrieben worden war.
Die Hauptkirche an der Plaza de la Constitución wurde von 1790-1804 aus Backstein errichtet.
Seit Anfang des 19. Jahrhunderts hat die Stadt wiederholt durch Belagerungen und Bombardements durch England, Spanien, Portugal, Brasilien und Argentinien viel gelitten.
Seit 1851 ist Montevideo ziemlich rasch zu einer bedeutenden Stadt gewachsen.
Im Jahr 1860 lebten 37.787 Menschen in Montevideo.
Die Einwohnerzahl im Jahr 1884 betrug bereits 104.472, darunter zahlreiche Ausländer. In jener Zeit war Handel die einzige Erwerbsquelle der Stadt.
Es bestand eine Rivalität mit Buenos Aires.
Während des 2. Weltkriegs blickte die gesamte Welt nach Montevideo, als das deutsche Panzerschiff "Admiral Graf Spee", das als Handelsstörer im Südatlantik unterwegs war, nach einem Gefecht mit britischen Kreuzern am 13. Dezember 1939 im neutralen Hafen von Montevideo Zuflucht suchte. Vor die Wahl eines weiteren, aussichtslosen Seegefechts mit den Briten oder einer Internierung durch Uruguay gestellt, versenkte sich die "Graf Spee" am 17. Dezember 1939 vor Montevideo selbst.
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