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Länderinfo
Kolumbien |
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Geografie |
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Kolumbien liegt im Nordwesten Südamerikas und grenzt sowohl an den atlantischen, als auch an den pazifischen Ozean.
Kolumbien ist mit seiner Natur und der Mentalität der Leute das mit ABSTAND schönste Land der Erde. Die Leute sind arm aber herzlich!!! [mehr...] |
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Sport |
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Kolumbien ist sowohl für ihr Fußball als auch für den Radsport international bekannt. Im Juni 2000 wurde der Sport „Tejo“, eine moderne Version eines Indianerspieles namens Turmequé, vom kolumbianischen Kongress zum Nationalsport erhoben. Kolumbien ist [mehr...] |
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Sport : Tejo |
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Tejo wird schon über 500 Jahre lang in den Provinzen Cundinamarca und Boyacá gespielt. Die moderne Version sieht vor, eine eiserne Halbkugel, den Tejo, in einen metallischen Kreis zu werfen und so, die an den vier Himmelsrichtungen aufgelegten Schwarzpulvertaschen, [mehr...] |
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Literatur |
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Curth, Oliver: "Musik der Welt: Kolumbien", 2002 Lugert Verlag, ISBN 3-89760-803-0
Dilger, Gerhard: "Kolumbien"; Beck`sche Reihe Länder. 1996 Verlag C.H. Beck, ISBN 3-406-39864-2
Raul Zelik/Dario N. Azzellini : Kolumbien-Große [mehr...] |
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Bogota (Kolumbien)
Kultur und Sehenswürdigkeiten: Bauwerke
Bogotá ist traditionell ein wichtiges Zentrum für Kunst und Kultur im nördlichen Südamerika.
La Candelaria, die Altstadt Bogotás, mit ihren historischen Gebäuden und Plätzen, ist von historischem, kulturellem und touristischem Wert. Um den „Plaza BolÃÂvar“ sind viele öffentliche Gebäude sowie Kirchen angesiedelt. Das kulturelle Leben wurde von drei großen katholischen Orden - den Dominikanern, Franziskanern und den Jesuiten - entscheidend geprägt. Diese drei Orden prägten auch die städtische Architektur, indem sie zahlreiche Kirchen und Klöster bauten.
Der monumentale Plaza BolÃÂvar wird von drei großen Gebäudekomplexen dominiert: der 1823 vollendeten klassizistischen Kathedrale mit der angeschlossenen "Capilla del Sagrario"; dem "Capitolio Nacional" mit einer mächtigen Säulenhalle und der "AlcaldÃÂa de Bogotá". Beide Paläste sind im Stil des Klassizismus erbaut, von denen letzterer einen deutlichen französischen Einfluss zeigt. Auf dem in der Nähe gelegenen Monserrate-Hügel befindet sich der Schrein von Monserrate.
Der Betonbau des Justizpalasts, der die Nordseite der Plaza BolÃÂvar einnimmt, erinnert daran, dass sich dort 1985 dramatische Szenen abspielten. Denn der frühere Justizpalast war in einer spektakulären Aktion von Guerilleros besetzt worden, die sich dort mit mehreren Geiseln verschanzten, worauf der Palast so zerschossen wurde, dass ein Neubau an gleicher Stelle errichtet wurde.
Hinter dem Erzbischofspalast an der Calle 10 liegt die barocke Jesuitenkirche San Ignacio. In der Anfang des 17. Jahrhunderts nach Plänen des Architekten Juan Bautista Colochini erbauten Kirche befindet sich ein mit verschiedenen Fresken und vergoldeten Altären ausgestatteter dreischiffiger Innenraum. In den Räumen des nahegelegenen Jesuitenklosters ist heute das "Museo de Arte Colonial" eingerichtet worden. Sehenswert sind auch die 1594 fertiggestellte Kirche San Francisco.
Sie wurde in einem typischen gemischten Sevillaner Stil zwischen Mudéjar und Renaissance errichtet und später barockisiert. Innen befindet sich der 1622 erbaute halbkreisförmige Hochaltar, der den ganzen Chor einnimmt und darüber ein holzgeschnitztes Dachgewölbe im Mudéjarstil.
Die Kirche beherbergt mehrere Gemälde des spanischen Barockmalers Francisco de Zurbarán (1598-1664) und des einheimischen Malers Gregorio Vasquez de Arce y Ceballos, einem Schüler des Sohnes von Bartolomé Esteban Murillo (1617-1682), der nach Bogotá auswanderte.
In Zipaquirá befindet sich eine einzigartige unterirdische Salz-Kathedrale, die zu den größten der Welt gehört. Die Salzkathedrale gehört zu den größten religiösen Bauwerken der Welt: Sie ist dreischiffig, 120 Meter lang und über rund 8.500 Quadratmetern Fläche wölben sich ihre in den salzhaltigen Felsen gesprengten Kuppeln. Im Innern der Höhlenkirche ist alles aus Salzkristall gemeißelt: zahlreiche monumentale Kreuze, zierliche Engel und einige Madonnenstatuen – alles aus Salz. Neben der Hauptkathedrale befinden sich kleine Kapellen und eine Kreuzweg (Via Crucis), dessen 14 Stationen durch eine Anzahl labyrinthartiger Tunnel miteinander verbunden sind.
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